Hier können die Thementutorien des Projektjahres 2024/25 eingesehen und die Anmeldung zu den Ausbildungsseminaren durchgeführt werden.
Die Anmeldungen zu den jeweiligen Tutorien werden auch an die zugehörige Projektleitung zugesendet.
Beschreibung: Während in den BA-/MA-Studien jede Studienrichtung ihre eigene Struktur hat, gibt es nur ein Doktorat für die gesamte Fakultät für Sozialwissenschaften. Das erfordert Vernetzung zwischen den einzelnen Studienrichtungen. Darüber hinaus gibt es im Sowi-Doktorat viele internationale Studierende. Ein weiterer Faktur ist, dass viele Doktorand:innen voll berufstätig sind. Aus all diesen Gründen ist die Vernetzung von Doktorats-Studierenden eine große Herausforderung. Im Rahmen des Thementutoriums wollen wir uns damit beschäftigen, Strategien für eine bessere Vernetzung unter Sowi-Doktoratsstudierenden zu entwickeln und dabei alle einzubinden: Studierende in und außerhalb der Doctoral School, Studierende mit und ohne Uni-Anstellung.
Ort: Lindenhof Lentsch, 3241 Kirnberg an der Mank
Datum: 15.11.-17.11.2024
Plätze: 13
T2/2024 findet nicht statt.
Beschreibung: Das Thementutorium beschäftigt sich mit Antisemitismus und soll die Teilnehmer*innen dazu befähigen, ihn in seinen verschiedensten Formen zu erkennen und mit Zivilcourage gegen ihn eingreifen zu können.
In einem ersten Schritt soll eine selbstreflexive Annäherung an das Thema erfolgen, in einem zweiten Schritt folgt der inhaltliche Hauptteil, in dem Geschichte, Ideologie und Erscheinungsformen des Antisemitismus behandelt werden. Abschließend sollen aktuelle Fälle von Antisemitismus aufgegriffen und Handlungsstrategien erarbeitet werden.
Im Seminar wollen wir verschiedene Methoden und Medien einsetzen. Zu Beginn sollen Reflexionsübungen helfen, sich dem anzunähen und einen Bezug zur eigenen Lebenswelt herzustellen. Zur Wissensvermittlung werden verschiedene Gruppenarbeitsübungen, aber auch Filmausschnitte und Lektüre eingesetzt.
Ort: TBA
Datum: TBA
Plätze: 22
Beschreibung: Unser Thementutorium in Pöllau vom 31.10. – 03.11.2024 wird sich intensiv mit dem Thema „wissenschaftliches Schreiben“ auseinandersetzen. Trotz einer Pflichtveranstaltung in unserem Curriculum, die die Grundlagen behandelt, bemerken wir im Austausch mit den Studierenden doch immer wieder Unklarheiten beim Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten sowie beim kritischen, wissenschaftlichen Schreiben und Ausdruck allgemein. Die Grundlagen für Zitation und Textkonzeption sind zwar vorhanden, doch treten beim Schreibprozess selbst häufig Schwierigkeiten auf.
Um diesen Problemen entgegenzuwirken, haben wir uns für dieses Thema für ein Thementutorium entschieden, in dem wir uns kritisch mit Texten auseinander setzen wollen und das wissenschaftliche Schreiben üben und intensivieren wollen.
Ort: JUFA Pöllau, 8225 Pöllau
Datum: 31.10.-03.11.2024
Plätze: 15
Beschreibung:
Das Thementutorium beschäftigt sich mit Rechtsextremismus und soll sowohl historische als auch aktuelle Entwicklungen greifbar und die verschiedensten Formen erkennbar machen.
Zu Beginn werden, neben dem Kennenlernen, die Wünsche der Gruppe abgeklärt, um thematisch auf die Teilnehmenden eingehen zu können. Anschließend folgt der inhaltliche Hauptteil, in dem Begriffsklärungen erfolgen, und die Geschichte, Ideologie und Erscheinungsformen von Rechtsextremismus behandelt werden. Abschließend sollen aktuelle Beispiele von Rechtsextremismus aufgearbeitet werden.
Das Thementutorium richtet sich an Studierende aus ganz Österreich, die sich bisher noch nicht sehr ausführlich und intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt haben. Unterschiedliche Wissensstände der Teilnehmer*innen können als Bereicherung angesehen werden und sind für den Austausch unter den diversen Studierenden förderlich.
Im Seminar werden diverse Methoden und Medien eingesetzt. So gibt es Einzelreflexionen, Gruppenarbeiten und Methoden im Plenum. Besonders wichtig sind interaktive Elemente, die die Teilnehmenden in den Austausch bringen und sie dabei unterstützen für sich selbst Inhalte nachhaltig zu erarbeiten.
Ort: TBA
Datum: TBA
Plätze: 22
Beschreibung: Das Thementutorium soll sich dem Themenfeld des pädagogischen Handelns widmen. Wie können wir als (zukünftig) pädagogisch agierende Personen positive Lernerfahrungen praxisorientiert gestalten, um eine große Diversität an Personen im Lernprozess einzuschließen. Es sollen dabei unterschiedliche pädagogische Methoden erforscht und kritisch hinterfragt werden sowie neue Wege entdeckt werden, um Lernen für unterschiedliche Diversitäten zugänglich zu machen.
Das Thementutorium ist spricht Studierende aus ganz Österreich an, denen Zugang zu Lernen wichtig ist. Unterschiedliche Wissensstände der Teilnehmer*innen sind für den Austausch unter den diversen Studierenden förderlich und stellen kein Hindernis für die Teilnahme dar. Es sind auch Personen, die nicht Lehramt studieren, herzlich willkommen.
Wir werden verschiedene Themenbereiche erkunden, darunter die Bedeutung von Diversität in Lernerfahrungen, die Umsetzung praxisbezogener Lehr- und Lernmethoden und die kritische Reflexion über bestehende pädagogische Praktiken und eigene Erfahrungen.
Durch Kurzinputs, Gruppendiskussionen und praktische Übungen, sowie Gruppenreflexionen werden Teilnehmer*innen, als pädagogisch agierende Personen befähigt, ihren eigenen Handlungsspielraum und ihr Handlungswerkzeug zu erweitern, um für gerechtere, inklusivere und vielfältige Bildung einzutreten.
Ort: Seminarzentrum Raach, 2640 Raach am Hochgebirge
Datum: 11.10.-13.10.2024
Plätze: 20
Beschreibung:
Feminismus patriarchale Strukturen
-Erkennen patriarchaler Strukturen
– selbstständig diese aufbrechen können
-Erstsemestrigen leichtere Anschlussmöglichkeiten bieten
– Vernetzen der Studierenden untereinander
Um einen professionellen methodischen Rahmen zu gewährleisten wird das Thementutorium von 2 Trainerinnen betreut. Neben inhaltlichen Absprachen wird auch auf Bedürfnisse der Teilnehmer*innen eingegangen, damit alle Beteiligten den Lernort als safespace erleben können.:)
Ort: Seminarzentrum Raach, 2640 Raach am Hochgebirge
Datum: 14.11.-17.11.2024
Plätze: 30
Beschreibung:
Mach was! Für Zivilcourage, gegen Diskriminierung.
In diesem Seminar lernst du,
wie du Zivilcourage im Alltag zeigen und aktiv gegen Diskriminierung vorgehen kannst.
Wir werden ein umfassendes Verständnis der verschiedenen Formen von Diskriminierung erarbeiten und praktische Strategien aufzeigen, um in kritischen Situationen sicher und effektiv zu handeln. Durch interaktive Übungen und Fallbeispiele wird das Bewusstsein für die Bedeutung von Zivilcourage geschärft und gemeinsam wollen wir den Mut sammeln, um aktiv für eine respektvolle und inklusive Gesellschaft einzutreten.
Ziele des Seminars:
Sensibilisierung für Diskriminierung und ihre Auswirkungen
Förderung von Zivilcourage im Alltag
Vermittlung von Strategien und Techniken zur effektiven Intervention bei Diskriminierung
Stärkung des Selbstbewusstseins und der Handlungskompetenz der Teilnehmer*innen
Wer darf mit: Alle Interessierten, die lernen möchten, wie sie aktiv Zivilcourage zeigen und Diskriminierung entgegentreten können, unabhängig von Vorkenntnissen.
Ort: Lindenhof Lentsch, 3241 Kirnberg an der Mank
Datum: 6.12.-8.12.2024,
Start Freitag 16:00 Uhr, Ende mit Mittagessen am Sonntag
Plätze: 30
Beschreibung:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit den Wurzeln von Gewalt, sowie den Unterschied zwischen Aggression und Gewalt. Die Gewaltprävention versucht hierbei einen Zugang zu schaffen der es Täter*innen erlaubt das eigene Verhalten zu reflektieren und neue Handlungsmuster zu erlernen. Durch Stärkung der Zugehörigkeit kann Übergriffen vorgebeugt werden, hierfür erkernen wir Methoden, welche für die Arbeit mit betroffenen Schüler*innen verwendet werden können und auch Übungen für die ganze Klasse.
Folgende Themen werden uns begleiten:
– Eigene Emotionen erkennen, um nicht unwillige Spiegel für die Emotionen anderer zu werden
– Grenzen setzen und wahren, im Sinne von Angrenzen statt Abgrenzen
– Vorurteile und Stereotypen tragen dazu bei, Menschen, Schüler*innen in Schubladen zu stecken. Da Schubladen aber keine Möglichkeit für Entwicklung lassen, versuchen wir unsere eigenen aufzudecken und zu reflektieren.
– Die Sozialisierung von Menschen als Jungen und Mädchen und daraus entstehenden Rollenkonflikte und Versagensängste
– Wiederkehrende Muster der Gewalt erkennen, darzulegen und Täter*innen dabei zu unterstützen aus diesen auszubrechen
Ort: JUFA Vulkanland, 8342 Gnas
Datum: 06.-09.02.2025
Plätze: 30
Anmeldung zu den Thementutorien 2024/25
Hier kannst du dich für die Thementutorien des Projektjahrs 2024/25 anmelden.